INSTERBURGER WEG
Name der Einrichtung/ Träger:
Kindertagesstätte Insterburger Weg
Stadt Goettingen, FB Jugend
Hiroshimaplatz 1-4
37070 Göttingen
Adresse der Einrichtung:
Insterburger Weg 14
37083 Göttingen
Kontakt:
Tel. 0551 / 400 2966
Fax 0551 / 400 3966
kita-insterburger-weg@goettingen.de
Ansprechpartner/ Leitung:
Leitung:Frau Köhler
Stellvertretung: Frau Renziehausen
Öffnungszeiten:
Bürozeiten:
Mo.: 14.30-16.00 Uhr
Do.: 09.30 – 11.00 Uhr
Kindergartenbetreuungszeiten, halbtags/ dreivierteltags/ ganztags:
Mo.-Fr.: 8.00-12.00 Uhr/ 14.00 Uhr/ 16.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten:
Mo.-Fr.: 7.00-8.00 Uhr
Mo.-Do.: 16.00-17.00 Uhr,
Schließzeiten:
- 3 Wochen innerhalb der niedersächsischen Schulsommerferien sowie von Weihnachten bis Neujahr
- 3 Tage für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für die pädagogischen MitarbeiterInnen
Ferienbetreuung:
Ja, in den Sommerschulferien bleibt eine Kita für Notfallbetreuung geöffnet.
Verpflegung:
Mittagessen von den stadteigenen Betrieben
Betreuungsabgebot:
- 2 Kindergartengruppe mit je 25 Plätzen für Kinder im Alter von 3-6 Jahren im offenen Konzept
- 2 Krippengruppen mit je 15 Plätzen für Kinder im Alter von 1-3 Jahren
Betreuungskosten:
Der Beitrag ist abhängig von der Betreuungszeit und nach Einkommen der Eltern gestaffelt. Für weitere Auskünfte steht die Leitung der Einrichtung gern zur Verfügung. Informationen zur Entgeltordnung und den Beiträgen finden Sie hier.
Pädagog. Konzept/Ausrichtung – Gruppen:
Kindertageseinrichtungen dienen der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern. Sie haben einen eigenen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Somit sind sie Teil eines anerkannten Bildungssystems mit einem eigenen Bildungsauftrag. Dieser ist allerdings nicht mit dem schulischer oder vorschulischer Einrichtungen gleichzusetzen.
Für uns sind die Oberbegriffe Bildung und Erziehung untrennbar miteinander verbunden und stehen in einem engen Verhältnis zueinander.
In den städtischen Kindertagesstätten steht das Kind in seiner Lebenssituation im Mittelpunkt, wobei das ganzheitliche Lernen, das Lernen mit allen Sinnen, die Ziele der inhaltlichen Arbeit bestimmen.
Dieses ist als ein sozialer Prozess zu verstehen, an dem Eltern, ErzieherInnen und die Kinder beteiligt sind.
Die Bildung der Kinder in Kindertagesstätten dient dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen.
- Mit Freude und Neugier forschen und entdecken
- Mit allen Sinnen die Welt wahrnehmen und begreifen
- Eigene und konkrete Erfahrungen machen
- Bewegungsfreiräume schaffen, Raum und Zeit bewegt erfahren
- Ins Gleichgewicht mit sich und der Umwelt gelangen
- Konzentration und Entspannung fördern
- Denkstrukturen entwickeln, hirngerecht und vernetzt lernen
- Individualität und differenziertes Lernen fördern
- Geeignete Inhalte und Lehrmittel anbieten
- Erziehliche Partnerschaft, Eigen- und Mitverantwortung entwickeln
- Lernen mit Kopf, Herz.
Von Geburt an erweitern Kinder ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in ständiger Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt.
Hierbei kommt dem Kindergarten als Lebens- und Lerngemeinschaft von Kindern und Erwachsenen eine wichtige Funktion bei der Unterstützung der Kinder in diesem Lernprozess zu, in der vermittelt wird, dass Bildung eine Lebenshaltung zum Lernen ist.
Bildung und Lernen verstehen wir als ein fantasievolles, von Neugier geleitetes Handeln, Ausprobieren und Überprüfen von Vermutungen.
Das Lernen in unseren Kindertageseinrichtungen geschieht im individuellen Tempo des Kindes nach seinen Interessen.
Die Aufgabe der Kindertagesstätte ist es, einen anregungsreichen, komplexen und interessanten Rahmen dafür bereit zu halten. Die ErzieherInnen geben hierbei aktive Unterstützung und Begleitung, in dem sie Themen erkennen, an denen Kinder Interesse haben.
So lernen Kinder sich in alltäglichen Lebenssituationen zurecht zu finden, ihr Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu stärken, handlungs- und konfliktfähig zu werden.
Bildungserfahrungen sind Erfahrungen, die einem Kind erlauben, ein möglichst dichtes Geflecht von bedeutsamen Beziehungen zu Menschen, Dingen oder Gedanken zu knüpfen, aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln
Besondere Informationen zur Einrichtung:
Unsere Kindertagesstätte wurde 1975 eröffnet und befindet sich in der Südstadt. Sie liegt in einer ruhigen Nebenstraße innerhalb eines Wohngebietes. Ein Garten mit Rasenflächen, Sandkästen, Schaukeln und Klettergerüsten umschließt die Kita.
Insgesamt werden 80 Kinder im Alter von 1-6 Jahren in 2 Krippen- und 2 Kindergartengruppen betreut.
Aufgrund der zentralen Lage können Ziele im Umfeld der Kita wie z.B. der Kiessee, die Drachenwiese, die Innenstadt, verschiedene Spielplätze, Grünanlagen und Gärten sowie der Göttinger Stadtwald zu Fuß oder mit dem Bus schnell erreicht werden und bieten den Kindern unserer Einrichtung vielfältige Erfahrungs- und Erlebnismöglichkeiten auch außerhalb der Kita.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist der situationsorientierte Ansatz. Sehr großen Wert legen wir auf die Förderung des Spiels, denn es bietet vielseitige Möglichkeiten zum ganzheitlichen, kindlichen Erleben und Lernen und hat für die geistige, körperliche und seelische Entwicklung eine hohe Bedeutung.
Durch ein vielseitiges Raumangebot, gezielte Raumgestaltung, ein umfangreiches Materialangebot, viel Zeit für selbst gewählte Beschäftigungen und auch die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten versuchen wir, den Kindern eine lernanregende Umgebung zu schaffen.
Im Kindergarten arbeiten wir nach dem offenen Konzept. Dieses ist u.a. geprägt durch eine offene Haltung der pädagogischen Fachkräfte gegenüber den Kindern, ihren Interessen, Themen und Entwicklungen, sowie für Prozesse, Ideen und unterschiedliche Lösungswege. Die Räume des Kindergartens sind in unterschiedliche Funktionsbereiche aufgeteilt, die je nach den Interessen und Themen der Kinder veränderbar sind. In der meisten Zeit des Tages können sich die Kinder in den Räumen frei bewegen und ihren Interessen nachgehen.
Die Erzieherinnen des Kindergartens sind den unterschiedlichen Räumen und Funktionsbereichen zugeordnet. Sie sind Ansprechpartnerinnen für alle Kinder und begleiten und unterstützen die Kinder bei ihren Tätigkeiten. Jede Erzieherin ist für eine bestimmte Anzahl von Kindern als sog. Bezugserzieherin zuständig.
Mit zunehmendem Alter ist uns eine Beteiligung der Kinder sehr wichtig. Sowohl Ideen, Vorschläge und Interessen als auch gemeinsam getroffene Entscheidungen fließen in den Gruppenalltag und die pädagogische Arbeit ein.
Angebote und Projekte werden aus den Interessen der Kinder und den Impulsen der pädagogischen Fachkräfte gemeinsam mit den Kindern entwickelt.
Im Kindergarten haben u. a. die Förderung der Selbstständigkeit und des Sozialverhaltens einen hohen Stellenwert. Hier werden Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen, Regeln und Absprachen erstellt, Grenzen gesetzt und Konflikte ausgetragen.
Neben dem „gleitenden“ Frühstück in der Zeit von 8:00 – 10:00 Uhr findet monatlich ein gemeinsames Frühstück statt. Dieses wird zusammen mit den Kindern geplant, eingekauft und vorbereitet Täglich gegen 10:00 Uhr treffen sich die Kinder zum „Morgenkreis“. Hier werden u. a. Gespräche geführt, wichtige Mitteilungen gemacht, Geschichten erzählt, gespielt und gesungen. Diese gemeinsame Aktivität stärkt im Besonderen das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Da Kinder viel Freude an Bewegung haben und diese für die gesamte kindliche Entwicklung überaus wichtig ist, besteht für die Kinder täglich die Möglichkeit, ihrem Bewegungsdrang in der Halle, im Garten und bei Ausflügen nachzukommen. Weiterhin haben für uns die Themen Ernährung und Gesundheit eine hohe Bedeutung, die nicht nur in den Tagesablauf einfließen, sondern zu denen immer wieder einmal Ausflüge und Projekte stattfinden.
Viermal jährlich zu jeder Jahreszeit verbringen die Kindergartenkinder einige Vormittage im Wald. Dort können sie vielfältige Natur-, Umwelt- und Bewegungserfahrungen sammeln.
Im letzten Kindergartenjahr bilden die zukünftigen Schulkinder einmal wöchentlich eine Gruppe, in der gemeinsame Aktivitäten, Projekte und Ausflüge stattfinden. U. a. werden auch Besuche in den Grundschulen durchgeführt, so dass den Kindergartenkindern der Übergang in die Schule erleichtert wird.
Um die individuellen Bildungsprozesse der Kinder erkennen, begleiten und dokumentieren zu können, führen wir regelmäßig und systematisch Beobachtungen nach dem Prinzip der Bildungs- und Lerngeschichten durch.
Ebenso wie eine gute Bindung und Beziehung zu jedem Kind halten wir eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern für äußerst bedeutsam. Auf die Gestaltung der Eingewöhnungszeit, individuellen Aufnahme- bzw. Abschlussgesprächen und regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgesprächen legen wir besonderen Wert.
Weitere Informationen zur pädagogischen Arbeit in unserer Einrichtung können unserer Kita-Konzeption entnommen werden.
Im Jahr 2012 wurde der „Förderverein der Kita Insterburger Weg e.V.“ gegründet, der sich stark für die Belange der Kindertagesstätte einsetzt und die pädagogischen Fachkräfte in ihrer Arbeit sowohl materiell als auch ideell unterstützt. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter www.foerderverein-insterburger-weg.de.
Erreichbarkeit – (Buslinien):
11; 12; 91; 92
Anmeldung:
Sie wünschen einen Betreuungsplatz in der städtischen Kindertagesstätte Insterburger Weg im laufenden oder zum kommenden Kindergartenjahr.
Für das laufende Kindergartenjahr können Sie Ihr Kind jederzeit anmelden.
Für das kommende Kindergartenjahr (Beginn ab 01.08. bis 31.07.) melden Sie Ihr Kind bitte in der Zeit vom 01.11. bis 20.12. des Vorjahres an.
Sie können eine Anmeldung gern vor Ort in der Kita Ihrer Wahl nach telefonischer Terminabsprache oder online vornehmen. Sie können das ausgefüllte Word-Dokument an kinderservicebuero@goettingen.de
direkt senden oder via Fax an: 0551-400 28 04 übermitteln.
Unsere Anmeldeformulare zum Download: