GARTENSTRASSE
Name der Einrichtung/ Träger:
Kindertagesstätte Gartenstraße
Stadt Göttingen, Jugendamt
Hiroshimaplatz 1-4 37070 Göttingen
Adresse der Einrichtung:
Kita Gartenstraße
Gartenstraße 30/31
37073 Göttingen
Kontakt:
0551/400-2961
0178 8400408
kita-gartenstrasse@goettingen.de
Ansprechpartner:
Leitung: Melanie Osburg
Stellvertretung: Ramona Fischer
Öffnungszeiten:
Bürozeiten:
Mo.: 15.00-16.00 Uhr
Do.: 9.00-10.30 Uhr
Öffnungszeiten Kindergarten:
Mo-Fr: 8.00-16.00 Uhr
Öffnungszeiten Kinderkrippe:
Mo-Do: 8.00-16.00 Uhr
Fr: 8.00 – 15.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten:
Mo-Fr: 7.00-8.00 Uhr
Mo-Do: 16.00-16.30 Uhr
Förderverein:
Der Förderverein „Freunde der KiTa Gartenstraße e.V.“ engagiert sich seit 2009 für die Kinder und Eltern der Kita Gartenstraße in Göttingen.
Schließzeiten:
Drei Wochen innerhalb der niedersächsischen Schulsommerferien sowie von Weihnachten bis Neujahr.
Drei Tage für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für die pädagogischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
In den Sommerschulferien bleibt eine Kita für Notfallbetreuung geöffnet.
Verpflegung:
Mittagessen von den stadteigenen Betrieben
Betreuungsangebot:
Insgesamt betreuen wir 64 Kinder im Alter von 1-6 Jahren. Davon sind 15 Plätze für Krippenkinder im Alter von 1-3 Jahren. Sie können zwischen Halb-, Dreiviertel- und Ganztagsplatz wählen. Der jeweilige Betreuungsumfang orientiert sich am Bedarf der Eltern.
Betreuungskosten:
Seit August 2018 ist der Besuch des Kindergartens beitragsfrei. Die Beiträge für Krippenplätze sowie Sonderöffnungszeiten sind abhängig von der Betreuungszeit und nach Einkommen der Eltern gestaffelt. Für weitere Auskünfte steht die Leitung der Einrichtung gern zur Verfügung.
Besondere Informationen zur Einrichtung:
Die Tagesstätte liegt im Innenstadtring direkt am Wall. Sie ist die älteste städtische Kindertagesstätte und wird seit über 100 Jahren für die Betreuung von Krippen- und Kindergartenkindern genutzt.
In den beiden Kindergartengruppen arbeiten wir nach einem „Teiloffenen Konzept“. Um den Kindern vielfältigere Tätigkeits- und Bewegungsmöglichkeiten zu bieten, haben wir Funktionsräume geschaffen. Uns sind längere zusammenhängende Freispielphasen wichtig. Daher arbeiten wir situationsorientiert. Die Kinder können ihren Bedürfnissen und Interessen nachgehen und werden dabei von uns begleitet und unterstützt.
Wir legen Wert auf die Vermittlung demokratischer Verhaltensweisen und die Übung von gewaltfreier Konfliktlösung. Deshalb arbeiten wir im gesamten Kindergartenjahr mit dem „Faustlos-Projekt“. Es unterstützt die Selbst- und Fremdwahrnehmung, das Erlernen sozialer Verhaltensweisen und übt den Umgang mit Konflikten.
Kurzer Auszug aus unserem pädagogischen Konzept:
Die Kindertagesstätte hat die Aufgabe, die Erziehung und Förderung der Kinder in den Familien zu ergänzen und zu unterstützen. Wir verstehen unsere Einrichtung als einen Lern- und Lebensraum für Kinder mit unterschiedlichen Lebensgeschichten. Das Kind mit seinen Entwicklungsbedürfnissen und das Erlernen sozialer Verhaltensweisen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Bedeutsame Situationen, Entwicklungsaufgaben, Themen und Interessen einzelner Kinder oder von Gruppen werden von uns als Lernanregung aufgegriffen und vertieft. Lernanreize können in Form von Lernimpulsen, Angeboten und Projekten gestaltet sein.
Das bedeutet, Kindern hierfür Lernmöglichkeiten und Hilfestellung zu geben. Deshalb haben wir uns folgende methodische Schwerpunkte gesetzt:
- Spiel als methodisches Prinzip der Entwicklungsförderung
- Arbeit mit Lernimpulsen/Projekten
- Lernorte außerhalb der Kita
- Fortlaufende Projekte im Kindergartenjahr
- Psychomotorik als methodisches Prinzip der Entwicklungsförderung
- Arbeit mit der Gruppe
Das ganzheitliche und alltagsintegrierte Lernen bestimmt die Ziele der inhaltlichen pädagogischen Arbeit. Dieses ist als ein sozialer Prozess zu verstehen, an dem Eltern, Erzieher und Erzieherinnen und die Kinder beteiligt sind. Die Bildung der Kinder dient dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen.
- Mit Freude und Neugier forschen und entdecken
- Mit allen Sinnen die Welt wahrnehmen und begreifen
- Eigene und konkrete Erfahrungen machen
- Bewegungsfreiräume schaffen, Raum und Zeit bewegt erfahren
- Ins Gleichgewicht mit sich und der Umwelt gelangen
- Konzentration und Entspannung fördern
- Denkstrukturen entwickeln, hirngerecht und vernetzt lernen
- Individualität und differenziertes Lernen fördern
- Geeignete Inhalte und Lehrmittel anbieten
- Erziehliche Partnerschaft, Eigen- und Mitverantwortung entwickeln
- Lernen mit Kopf und Herz
Von Geburt an erweitern Kinder ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in ständiger Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Hierbei kommt dem Kindergarten als Lebens- und Lerngemeinschaft von Kindern und Erwachsenen eine wichtige Funktion bei der Unterstützung der Kinder in diesem Lernprozess zu, in der vermittelt wird, dass Bildung eine Lebenshaltung zum Lernen ist.
Bildung und Lernen verstehen wir als ein fantasievolles, von Neugier geleitetes Handeln, Ausprobieren und Überprüfen von Vermutungen. Das Lernen geschieht im individuellen Tempo des Kindes nach seinen Interessen.
Unsere Aufgabe in der Kindertagesstätte ist es, einen anregungsreichen, komplexen und interessanten Rahmen dafür bereit zu halten. Die Erzieher und Erzieherinnen geben hierbei aktive Unterstützung und Begleitung, in dem sie Themen erkennen, an denen Kinder Interesse haben.
So lernen Kinder sich in alltäglichen Lebenssituationen zurechtzufinden, ihr Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu stärken, handlungs- und konfliktfähig zu werden. Bildungserfahrungen sind Erfahrungen, die einem Kind erlauben, ein möglichst dichtes Geflecht von bedeutsamen Beziehungen zu Menschen, Dingen oder Gedanken zu knüpfen, aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.
Alltagsintegrierte Sprachbildung:
Unsere Kita nimmt seit dem 1.8.2017 an dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ des Bundesfamilienministeriums teil.
Mit »Alltagsintegrierter Sprachbildung« ist die sprachliche Anregung und Begleitung von Kindern gemeint, d.h.: Jede verbale und nonverbale Kommunikationssituation im Tagesablauf kann als sprachliche Bildungssituation entwickelt und gestaltet werden.
Der Spracherwerb ist Teil der frühkindlichen Gesamtentwicklung und steht deshalb in Wechselwirkung mit motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklungsprozessen.
Die Herkunftssprache des Kindes bildet einen wichtigen Grundstein für seine Identitätsentwicklung. Der sichere Umgang mit der Erstsprache ist außerdem eine gute Voraussetzung für das Erlernen einer weiteren Sprache.
Da mit der Sprache nicht nur Sachinhalte, sondern auch immer Emotionen vermittelt werden, ist ein verständnis- und liebevoller Umgang mit Kindern wichtig.
Ein anregungsreiches Umfeld ist ein wichtiger „Sprachanreger“, um neue Sprach- und Sprechanlässe für Kinder zu schaffen. Am erfolgreichsten findet das Erlernen der Sprache für Kinder dann statt, wenn es im Zusammenhang mit Handlungen geschieht, die für sie von Interesse bzw. Bedeutung sind. Aus diesem Grund findet für unsere Krippen- und Kindergartenkinder die Sprachbildung alltagsintegriert statt.
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Gerne können Sie mit uns einen Termin vereinbaren und bei einem Besuch in der Kita unsere Konzeption erhalten.
Erreichbarkeit – (Buslinien):
Linien 21; 31; 32; 41; 42; 50; 61; 62; 71; 72; 80
Anmeldung:
Sie möchten Ihr Kind gerne in der Kita Gartenstraße anmelden?
Für das laufende Kindergartenjahr kann ein Kind jederzeit angemeldet werden.
Für das kommende Kindergartenjahr (Beginn ab 01.08. bis 31.07.) sollte das Kind bitte in der Zeit vom 01.11. bis 20.12. des Vorjahres angemeldet werden.
Eine Anmeldung kann gern vor Ort nach telefonischer Terminabsprache oder online vorgenommen werden. Das ausgefüllte Word-Dokument bitte an kinderservicebuero@goettingen.de direkt senden oder via Fax an 0551-400 28 04 übermitteln.
Unsere Anmeldeformulare zum Download: